Aktuelle Lage – Corona 2020/21

Was ist denn da los? Das kann doch gar nicht sein! Ich hab doch bereits früh bestellt! Ich brauch doch nur ein Verschleißteil! Sie haben mir doch bereits zweimal gesagt das es bald kommt. Fragen und Aussagen die im Bikehandel in der kommenden Zeit leider öfters zu hören sein werden.

Wir beobachten seit Oktober 2020 das sich eine Vielzahl an Verzögerungen bei der Produktion von Bikes und derer Komponenten abzeichnet. Gleichermaßen spürten wir zum damaligen Zeitpunkt bereits Ausfälle, sowie gehäufte sich wiederholende Aufschübe von Lieferterminen bei Ersatzteilen bei unseren Lieferanten. Wir möchten daher auch etwas Aufklärung betreiben.

Es ist doch nur ein Rad!

Ein E-Bike ist ein multinationales Erzeugnis, nicht einfach nur „Made in Germany“ und die weltweiten Lieferketten sind durch die Strapazen, Einschränkungen und Ausfälle der vergangen Monate teilweise beträchtlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Erschwerend kommt die stark gestiegene Nachfrage an gesunden und freudespendenden Fortbewegungen, dem Biken, hinzu.

Produktionsstillstand trifft auf steigende Nachfrage

Zitat: mein-fahrradhaendler.de

Ein etwas vereinfachter Kurzabriss

Erhöhung der angestrebten Produktionszahlen der Bikerhersteller für die kommende Saison 2021 + erhöhte Bevorratung der Onlienteileversender für 2021 + erhöhte Nutzung der vorhanden Räder im Markt + Enschränkung und Ausfälle der Produktion bei den Teileherstellern in den vergangen 6-8 Monaten + „Just in Time“ und der aufgebrauchte Lagerpuffer durch die letzte Jahreshälfte 2020 + Mangel an Seefrachtkontainern in Asien = W A R T Z E I T

Ganz Kurz: Erhöhte Nachfrage + eingeschränkte Produktion + zerschlagene Lieferketten = Wartezeit

Auf manche Komponenten gibt es mittlerweile Wartezeiten von rund einem Jahr, auch weil Rohstoffe fehlen.

Zitat: www.pd-f.de

Gleichzeitig sind wegen Corona die Lieferketten unterbrochen und der Nachschub an Ersatzteilen stockt, denn viele Teile kommen beispielsweise aus Asien.

Zitat: wdr.de

Was wir für Sie tun!?

Wir haben dank jahrelanger Erfahrung progressiv vor geplant und große Volumina an Bikes und Teilen an möglichst frühe Liefertermine gesetzt.

Zudem haben wir bereits früh damit begonnen unsere Kunden darauf hinzuweisen, dass die vereinbarten Liefertermin von (vor)bestellten Bikes immer laut der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Lieferdaten der Hersteller entsprechen. Dies aber im Zuge der Cornapandemie zu Aufschüben bis hin zu Ausfällen führen kann. Für uns gehört das zum offen und fairen Umgang mit unseren Kunden. Wir möchten euch aufs Bike bekommen und nicht mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus.

Was wir jedoch nicht beeinflussen können sind die Ausfälle und Aufschübe welche sich durch die gesamte Branche ziehen. Welche punktuell massiv und fast schon willkürlich erscheinen. „Das eine Bike wird nahezu pünktlich geliefert, das andere wiederum wird um 3-4 Monate verschoben“, vollkommen verrückt!

Auch wir haben in den vergangen Jahren ein derartiges „Chaos“ bzw Unbeständigkeit in diesem Ausmaß noch nicht erlebt. Dennoch sind wir weiterhin stets bestrebt das bestmögliche Ergebnis für unsere Kunden zu erzielen.

Ohne Pandemie wächst das Fahrradgeschäft schon gewaltig. Mit der Pandemie ist aber der ganze Markt ein Chaos geworden. Vor allem was die Supply Chain angeht.

Zitat: industriemagazin.at

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