Grundsätzlich gibt es eine Faustformel: Beinlänge mal 0,6 (bis 0,66) ist die Rahmengröße.

Diese müssen wir jedoch für gewisse Rahmentypen und Formen etwas abwandeln. Nicht zu vergessen, wo soll das Einsatzgebiet meines E-Bikes sein? Fahre ich ein Trekkingbike oder ein Mountainbike? Fahre ich das Mountainbike viel auf der Strasse und Feldwegen oder nahezu ausschließlich im Wald, über Stock und Stein?

Zu all diesen Fragen versuchen wir Ihnen eine Hilfestellung zu geben.

Die Beinlänge erhalten Sie indem Sie auf der Innenseite vom Oberschenkel bis ganz nach oben in den Schritt fahren und von dort aus bis zum Boden hinunter messen.

Modifikation durch den Rahmentyp/-form:

Trekking- & City-Bikes bleiben bei der Faustformel 0,66.

Bei Fullys (0,6) könne Sie gegenüber einem Hardtail 2-3 cm am Rahmen abziehen, es steigert die Handlichkeit und Sie sind weiterhin gut unterwegs.

Falls Sie ein MTB mit 29 Zoll in Erwägung ziehen können sie 3-4 cm abziehen, dies macht das Fahrzeug handlicher ohne zu klein zu wirken und Sie im Schritt einzuschränken.

Tiefeinsteiger können 2-4 cm rau/runter variieren und fühlen sich weiterhin wohl.

Modifikation durch das bevorzugte Einsatzgebiet:

Auf der Straße und dem Feldweg macht sich die standardmäßig errechnete Rahmengröße gut, es kann je nach Geschmack um eine Rahmengröße nach oben oder unten modifiziert werden, so erhöht sich die Sportlichkeit - durch die gestreckte Sitzposition, bzw. bei der kleineren Größe bei MTB's - steigert sich die Handlichkeit und der Fahrkomfort.

Im Waldeinsatz wird ein handliches Bike benötigt, hier kommen oft Fullys oder zumindest Vorderrad gedämpfte Hardtail MTB's mit 26 , 27,5 oder sogar 29 Zoll Rädern zum Einsatz. Über Stock und Stein wählt man gerne eine Rahmengröße kleiner als der typische Straßenfahrer, wobei dann auf die Freiheit der Knie zum Lenker geachtet werden muss.

Allgemeine Einordnung von Körpergröße zu Rahmenhöhe:

Wer gerade keine Zeit hat seine Beinlänge auszumessen kann sich auch hier orientieren.

Rahmenhöhe für Sportrad / MTB:

Körpergröße     RH in cm
155 - 165 cm    41 - 43
165 - 170 cm    43
170 - 175 cm    43 - 48
175 - 180 cm    48 - 54
180 - 185 cm    54
185 - 190 cm    54 - 60
190 - 195 cm    53 - 56
195 - 200 cm    61

Rahmenhöhe für City-/Trekkingbike:

Körpergröße     RH in cm
155 - 165 cm    47 - 50 cm
165 - 170 cm    50 - 52 cm
170 - 175 cm    52 - 55 cm
175 - 180 cm    55 - 58 cm
180 - 185 cm    58 - 61 cm
185 - 195 cm    61 - 63 cm
195 - 205 cm    63 - 66 cm

Wir möchten darauf hinweisen, dass dies nur eine Hilfestellung ist. Durch verschiedene Körperproportionen kann sich die Rahmenform maßgeblich ändern. Die obige Auflistung kann nicht die Beratung durch den Fachmann ersetzen.

Der Motor sitzt in der Vorderradnabe und funktioniert mit jeder Form der Gangschaltung – natürlich auch mit einer Rücktrittbremse. Beim Anfahren am Berg oder auf losem, nassem und rutschigem Untergrund können Sie mit einem Vorderradmotor leichte Traktionsprobleme bekommen.

Durch die Position des Motors im Tretlagerbereich hat man ein unverfälschtes, sicheres Fahrgefühl. Warum? Der Schwerpunkt des Rades wird nur wenig verändert und ist ohne Fahrer tief. Im Vergleich zu den Nabenmotoren greift ein Mittelmotor mit einem Zahnrad in den Kettenstrang ein und hilft auf diese Weise beim Vortrieb. Ein Mittelmotor lässt sich mit allen Schaltungsarten kombinieren, natürlich auch mit einer Nabenschaltung und/oder Rücktritt.

Die Motorposition in der Hinterradnabe zeichnet sich durch eine direkte Kraftübertragung und Laufruhe aus. Auch auf glattem Untergrund haben Sie guten Halt. Außerdem bieten Ihnen diese Modelle die Möglichkeit der Energierückgewinnung. Heckmotoren müssen allerdings mit Kettenschaltungen kombiniert werden. Daher haben alle Heckantriebler keine Rücktrittbremse. Ein weiterer Nachteil der Motorenposition ist, dass das Fahrverhalten hecklastig sein kann , vor allem wenn der Akku im Gepäckträger integriert ist.

Verschiedene Einrichtungen und verschiedene Städte fördern den Umstieg auf das E-Bike.

Die STAWAG meint:

Zukunft angeschaltet - Wir setzen schon heute auf ein Thema von morgen und machen Aachen zu einer Modellregion für Elektromobilität. Zweiräder wie Pedelecs und Elektro-Roller werden von uns mit 100 Euro gefördert.

Hier geht es zum STAWAG Statement Ladenetz.

Hier geht es zum STAWAG Statement Elektromobilität.

Den Förderantrag legen wir Ihnen natürlich direkt zurecht, so können Sie vor dem Start sparen UND ein gutes Gewissen haben.

Hier geht es zum STAWAG Förderantrag.

Die EWV meint:

Die EWV unterstützt ihre regiostrom-Kunden bei der Anschaffung von Elektrorollern und Elektrofahrrädern mit 50 Euro.

Hier geht es zum EWV Statement Förderung E-Mobilität.

Den Förderantrag finden Sie natürlich auch bei uns, so können Sie sparen UND ein gutes Gewissen haben.

Hier geht es zum EWV Förderantrag.

Die BayWa meint:

Hochwertige Mountainbikes und Tourenräder des renommierten Fahrradherstellers machen durch einen zuschaltbaren eMotor ausgedehnte Fahrradtouren bei Gegenwind oder Steigungen nicht zum Stressfaktor, sondern zum reinen Fahrspaß! Wenn Sie sich jetzt für einen BayWa-Ökoenergie-Vertrag entscheiden, erhalten Sie 10% Rabatt auf die aktuellen corratec eBikes.

Hier geht es zum BayWa Statement

Und so funktioniert es:
Nach Abschluss eines BayWa Ökostrom-Vertrags erhalten Sie mit Ihrer Vertragsbestätigung einen Rabattgutschein, den Sie bei jedem corratec Händler unter Vorlage eines Lichtbildausweises und Ihrer Vertragsbestätigung einlösen können. Der Gutschein ist nicht übertragbar.

Wir sind für Sie immer auf der Suche nach neuen Quellen.

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Diese Kosten berechnen wir Ihnen:

Wenn wir bis zu 7,5km Anfahrt haben: 19,- €

Wenn wir bis zu 15km Anfahrt haben: 45,- €

Wenn wir über 15km Anfahrt haben: 3,90 €/km

E-Bike ist der Ober- und Sammelbergriff für elektrisch betriebene Zweiräder. Darunter fällt natürlich auch der etwas verbreitetere Begriff eines Pedelecs (einfach beschrieben: ein elektrisch unterstütztes Fahrrad welches bis zu 25km/h Unterstützt), das S-Pedelec (welches dem Pedelec im Aufbau sehr ähnlich ist aber eine Unterstützung bis zu 45km/h bietet), der Elektroroller (kurz eRoller), das Elektromotorrad (welches dem typischen Motorrad am nächsten kommt, nur vollständig auf den Verbrennungsmotor, zu Gunsten von sauberen und wartungsarmen Elektromotoren, verzichtet).

Ein Pedelec:

Das S2 von Winora

Ein Pedlec, ist perfekt für Freizeit und den alltäglichen Weg zur Arbeit. Einfach, mühelos und umweltschonend. Eine Trethilfunterstützung bis zu 25 km/h machen das Leben einfach und mobil.

Ein S-Pedelec:

Das ONE von Grace

Ein S-Pedelec, der dynamische und innovative Weg Strecken mühelos und schnell zu überwinden. Das Speed-Pedleec steht dem kleinen Bruder, dem Pedelec in nichts nach. Der höhere Preis dieser Fahrzeuge ist in der Auswahl höherwertigeren Komponenten und stärkeren Motoren begründet.

Ein Elektroroller:

Der VX-1 von Vectrix

Die moderne Art ökonomisch die Alltagswege zu überwinden. Eine Tankladung mit rund 1,20 EURO für 100 Kilometer sucht seines gleichen. Der Verbrennungsmotor gehört in der Kategorie Roller der Vergangenheit an, egal ob 50er oder Großroller.

Ein Elektromotorrad:

Das Empulse von Brammo

Drehmoment aus dem Stand, kombiniert mit Leichtbau und innovativster Technik sind die Basis für diese zukunftsträchtigen Zweiräder. Die Zukunft der Motorradbranche ?!

Das Empulse von Brammo
Das Elektromotorrad (welches dem typischen Motorrad am nächsten kommt, nur vollständig auf den Verbrennungsmotor, zu Gunsten von sauberen und wartungsarmen Elektromotoren, verzichtet). Drehmoment aus dem Stand, kombiniert mit Leichtbau und innovativster Technik sind die Basis für diese zukunftsträchtigen Zweiräder. Die Zukunft der Motorradbranche ?!

Würden sie gerne wissen wie man kalkuliert wie teuer ihre elektrische Tankladung ist?

Für ein typisches Pedelec:

Ganz einfach, wir nehmen an, das Sie 50 Kilometer fahren, dafür bräuchten wir etwa einen Akku von 300 Wattstunden. Für den Ladevorgang inklusive der Verluste ( 30% angenommen ) benötigen wir also 375Wh.

Bei einem Preis von 15Cent je Wattstunde würde sie die 0,375kWh brauchen, welche Ihnen 5,625Cent kosten.

Also etwa einen Groschen auf 50 Kilometer.


Für einen typischen eRoller:

Wir nehmen an, das Sie 100 Kilometer fahren, dafür bräuchten wir etwa einen Akku von 3.700 Wattstunden. Für den Ladevorgang inklusive der Verluste ( 30% angenommen ) benötigen wir also 4.810Wh.

Bei einem Preis von 15Cent je Wattstunde würde sie die 4,810kWh brauchen, welche Ihnen 72,15Cent kosten.

Also in etwa einen 3/4 Euro auf 100 Kilometer.


Für einen typischen Benzinroller:

Eine Gegenrechnung mit einem üblichen Verbrennungsmotorroller der Leistungskategorie ~20kW bei 400ccm. Dieser verbraucht 4,5Liter auf 100 Kilometer. Mit einem Literpreis Superbenzin von 1,50Euro kostest Sie dieser 6,75Euro!

Das wäre ja noch gar nicht so schlimm, aber die Frage war ja, Kosten Pro Tankladung und eine Tankladung beträgt ungefähr 13 Liter. So werden aus den 6,75Euro/100km auf einen vollen Tank 19,50Euro.

Ergo 20,00 Euro für einmal voll machen.

Die Frage nach einem benötigtem Führerschein stellt sich zwangsweise, wenn man über elektrische Räder spricht. Nun helfen wir mit einer kleinen Übersicht. Es kommt nur darauf an, was für ein E-Bike Sie fahren, das Pedelec, S-Pedelec oder einen E-Roller bzw. ein E-Motorrad.

Gilt für das Pedelec:

Das Pedelecs, einfach beschrieben: ein elektrisch unterstütztes Fahrrad welches bis zu 25km/h Unterstützt.

Hier besteht keine Führerscheinpflicht, der Gesetzgeber betrachtet das elektrisch unterstütze Fahrrad mit bis zu 25km/h als Fahrrad.

Daher besteht keine Führerscheinpflicht und Radwege dürfen genutzt werden.

Gilt für das S-Pedelec:

Das S-Pedelec, welches dem Pedelec im Aufbau sehr ähnlich ist aber eine Unterstützung bis zu 45km/h bietet.

Hier besteht zur Zeit eine Führerscheinpflicht, der Gesetzgeber betrachtet das elektrisch Unterstütze Fahrrad mit bis zu 45km/h als Kleinkraftrad, welches mit dem Führerschein der Klasse M betrieben werden kann. Ein Versicherungskennzeichen muss ebenfalls angebracht werden, welches in Anbetracht des Wertes eines S-Peldecs, durch die beinhaltete Diebstahlversicherung, auch als Sinnvoll zu erachten ist.

Daher besteht eine Führerscheinpflicht und Radwege dürfen nicht mehr genutzt werden.

Gilt für den E-Roller und das E-Motorrad:

Der Elektroroller und das Elektromotorrad, welches dem allseits bekannten Gegenstück mit Verbrennungsmotor am nächsten kommt, nur vollständig auf diesen, zu Gunsten von sauberen und wartungsarmen Elektromotoren, verzichtet.

Hier besteht eineFührerscheinpflicht, der Gesetzgeber betrachtet diese elektrischen Fahrzeuge als Kleinkraftrad (Führerschein der Klasse M) bzw. als Leicht- & Kraftrad (Führerschein der Klasse A1 bzw A).

Daher besteht eine Führerscheinpflicht und einzig die Straße darf genutzt werden.

Hier geht es zu den offiziellen Aussagen des ZIV (Zweirad-Industrie-Verband), zu finden unter "11. Pedelecs und E-Bikes"

Wir möchten darauf hinweisen, dass sich die Gesetzeslage ändern kann und wir lediglich eine Zusammenfassung aufführen, jedoch keine verbindliche Aussagen treffen.